Bezirksübung 2019

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Anlässlich des 40 jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Griesheim konnten die Jugendfeuerwehren des Bezirks VI des Landkreises Darmstadt- Dieburg in Griesheim begrüßt werden. Insgesamt 7 Feuerwehren entsendeten ihren Nachwuchs, um einen fiktiven Brand auf dem Gelände der „Betreuung DaDi gGmbH“, den meisten besser bekannt als ehemalige Firma Holz Müller, zu löschen. Nach dem Sammeln der Fahrzeuge in zwei Bereitschaftsräumen und dem bangen Blick gen Himmel konnte die Übung um 10.00 Uhr wie geplant bei akzeptablem Wetter beginnen. Trotz des Regens hatten sich einige Interessierte, darunter auch Bürgermeister Krebs-Wetzl, auf dem Gelände eingefunden, um den Kindern und Jugendlichen zuzuschauen.  Die ersteintreffenden Kräfte der Jugendfeuerwehren Griesheim und Weiterstadt wurden mit dem Auftrag der Menschenrettung in das Gebäude geschickt, da eine Person als vermisst gemeldet wurde. Mit Übungsatemschutzgeräten ausgestattet konnte die vermisste Person flott ausfindig gemacht und ins Freie gebracht werden. Der angenomme Brand im Dachbereich breitete sich nun durch eine Durchzündung aus, so dass die Übungsleitung weitere Einsatzkräfte nachforderte, um einen Totalverlust des Gebäudes mit einem Außenangriff zu verhindern und die umliegenden Unterstände vor einer Brandausbreitung zu schützen. Kinder und Jugendliche aus Arheilgen, Erzhausen, Darmstadt-Innenstadt, Gräfenhausen und Schneppenhausen unterstützden somit die bereits anwesenden Jugendfeuerwehren und aus zahlreichen Rohren konnte Wasser abgegeben werden.  Routiniert wurden alle Einsatzaufträge abgearbeitet, so dass sich der anwesende Kreisbrandinspektor Heiko Schecker, die Kreisjugendfeuerwehrwartin Carina Hoeft sowie Bezirkssprecher Alexander Bamberger bei der Besprechung im Anschluss der Übung zufrieden übr den Verlauf äußerten. Bei Würstchen und Getränken konnte sich noch einmal gestärkt werden, bevor jede Jugendfeuerwehr die Rückfahrt antreten konnte.

Bezirksübungen stärken schon im Jugendalter die Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren untereinander, so dass bei überörtlicher Hilfe eine gewisse Routine im Erwachsenenalter bereits gegeben ist.